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Fußball-EM 2024: "Schwer anzuschauen": England nach EM-Magerkost in der Kritik

Titelanwärter England enttäuscht auch im dritten EM-Spiel, entgeht aber vorerst einem Duell mit Gastgeber Deutschland. Die Tage bis zum Achtelfinale dürften kaum ruhiger werden.

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Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Die englische Fußball-Nationalmannschaft stellt sich nach dem schwachen 0:0 gegen Slowenien auf weitere Kritik aus der Heimat ein. "Ich kann den Frust der Fans verstehen, dass wir die Chancen nicht nutzen. Aber das ist Fußball. Es ist niemals ein leichtes Spiel", sagte Verteidiger John Stones am späten Dienstagabend in Köln. Mit gerade einmal zwei erzielten Toren erreichten die Three Lions als Gruppensieger das Achtelfinale, das an diesem Sonntag (18.00 Uhr) gegen einen Dritten in Gelsenkirchen stattfindet.

Die Resultate (1:0 gegen Serbien, 1:1 gegen Dänemark und nun 0:0) waren dabei noch mit das Beste an Englands Vorrunde. "Die Gruppe auf Platz eins zu beenden und unser eigenes Schicksal zu bestimmen, das war unser Ziel. Ich habe das Gefühl, dass wir diesmal viel besser gespielt haben als in den anderen beiden Begegnungen", sagte Kapitän Harry Kane. Ex-Profi Gary Neville sah das nur teilweise so und kritisierte die schwache erste Hälfte. "Es war wirklich schwer anzuschauen", sagte Neville.

Vor allem Trainer Gareth Southgate, der trotz schwacher Leistungen nur einen Wechsel in der Startelf vornahm, dürfte medial und von den Experten weiter angegriffen werden. "Wir sind noch nicht am letzten Stückchen, aber es waren Schritte in die richtige Richtung", sagte der Ex-Profi. Im Achtelfinale droht nun ein Spiel gegen die Niederlande, die am frühen Abend nach einem 2:3 gegen Österreich auf Gruppenrang drei abgerutscht waren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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