Drei Formel-1-Rennen am Stück sind hart. Vor allem für Mechaniker und andere Teamangestellte. Erst recht, wenn auch noch ein Motorhome beschädigt ist.
Das Formel-1-Personal steckt in besonders anstrengenden Wochen. Die Königsklasse des Motorsports bestreitet ihren ersten "Triple Header" in dieser Saison. Das bedeutet, dass die Formel 1 an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden Rennen austrägt. Angefangen hat die Rennserie diesen Hattrick in der vergangenen Woche in Spanien, sie ist nun weitergereist nach Österreich und bestreitet danach das dritte Rennen am Stück in England. Obwohl es auch Rotationssysteme für Mechaniker, Ingenieure und weiteres Personal gibt, sind das harte Wochen.
Nicht zuletzt, wenn das Motorhome eines Teams erheblich beschädigt wird. Nach einem Brand musste die mobile Behausung von McLaren am vergangenen Wochenende geräumt werden. Englischen Medien zufolge hofft der Rennstall von Lando Norris und Oscar Piastri erst für Ende Juli in Belgien, also unmittelbar vor der Sommerpause, wieder mit einem vollständig wiederhergestellten Motorhome.
"Ein Triple Header in Europa ist für mich immer noch machbar", sagte Kick-Sauber-Fahrer Valtteri Bottas, der als Fahrer mehr Annehmlichkeiten als ein gewöhnlicher Angestellter genießt. "Es ist aber natürlich eine wirklich harte Belastung für einige Teammitglieder, die die längsten Arbeitszeiten hier haben." Die Doppel- oder Dreifachrennen seien aber insgesamt "nichts Neues", ergänzte der Finne. Die Teams seien "mehr und mehr darauf vorbereitet".
Weitere Nachrichten zum Thema Formel 1 lesen Sie hier:
- Formel 1 im TV: Nächste Sendetermine im Überblick
- Aktuelle Meldungen über Michael Schumacher im Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.