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Formel 1 News: Mechaniker & Co. schuften an der Strecke: "Wirklich harte Belastung"

Drei Formel-1-Rennen am Stück sind hart. Vor allem für Mechaniker und andere Teamangestellte. Erst recht, wenn auch noch ein Motorhome beschädigt ist.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. Bild: picture alliance/dpa/AP | Darko Bandic

Das Formel-1-Personal steckt in besonders anstrengenden Wochen. Die Königsklasse des Motorsports bestreitet ihren ersten "Triple Header" in dieser Saison. Das bedeutet, dass die Formel 1 an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden Rennen austrägt. Angefangen hat die Rennserie diesen Hattrick in der vergangenen Woche in Spanien, sie ist nun weitergereist nach Österreich und bestreitet danach das dritte Rennen am Stück in England. Obwohl es auch Rotationssysteme für Mechaniker, Ingenieure und weiteres Personal gibt, sind das harte Wochen.

Nicht zuletzt, wenn das Motorhome eines Teams erheblich beschädigt wird. Nach einem Brand musste die mobile Behausung von McLaren am vergangenen Wochenende geräumt werden. Englischen Medien zufolge hofft der Rennstall von Lando Norris und Oscar Piastri erst für Ende Juli in Belgien, also unmittelbar vor der Sommerpause, wieder mit einem vollständig wiederhergestellten Motorhome.

"Ein Triple Header in Europa ist für mich immer noch machbar", sagte Kick-Sauber-Fahrer Valtteri Bottas, der als Fahrer mehr Annehmlichkeiten als ein gewöhnlicher Angestellter genießt. "Es ist aber natürlich eine wirklich harte Belastung für einige Teammitglieder, die die längsten Arbeitszeiten hier haben." Die Doppel- oder Dreifachrennen seien aber insgesamt "nichts Neues", ergänzte der Finne. Die Teams seien "mehr und mehr darauf vorbereitet".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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