Auch über die besten Dritten reicht es nicht. Kroatien muss sich vorzeitig von der Fußball-EM verabschieden. Kapitän Modric und Co. hatten schon am Vorabend getrauert.
Das Aus von Kroatien bei der Fußball-EM ist besiegelt. Nach den Ergebnissen in Gruppe C am Dienstagabend gibt es für den WM-Dritten aus Katar keine Option mehr, doch noch ins Achtelfinale zu kommen. In Köln hatte England sich von Slowenien 0:0 getrennt, parallel spielte Dänemark gegen Serbien in München ebenfalls 0:0. Mit zwei Punkten und einem Torverhältnis von 3:6 stehen die Kroaten um Fußball-Star Luka Modric auf dem fünften Platz des Rankings der Dritten. Eine Verbesserung am Mittwoch ist nicht mehr möglich.
Modric will seine Laufbahn aber fortsetzen. "Ich werde nicht gleich aufhören. Ich werde noch eine Weile spielen. Wie lange, weiß ich noch nicht", erklärte der 38 Jahre alte Spielmacher nach dem bitteren 1:1 im letzten Vorrunden-Spiel gegen Titelverteidiger Italien. Unklar war aber, ob Modric seine Laufbahn im Trikot der Vatreni oder auf Clubebene bei Real Madrid meinte. Das späte Ausgleichstor der Italiener in der achten Minute der Nachspielzeit brachte Kroatien damit ums Weiterkommen. Mit einem 1:0-Sieg hätten Modric und Co. die Runde der letzten 16 erreicht.
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Fußball-EM 2024 live im TV und Stream: Wann und wo laufen die nächsten EM-Spiele im Fernsehen?
- Experten, Regeln, Public Viewing: Das ist neu für Fans bei der EM
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.