Nicht Vizeweltmeister Frankreich, nicht Mitfavorit Niederlande: Österreich gewinnt Gruppe D. Teamchef Rangnick ist begeistert.
Österreichs Teamchef hat sich nach dem sensationellen Gruppensieg seiner Mannschaft überwältigt gezeigt. "Wir sind ins Turnier gestartet mit einem 0:1 durch ein sehr unglückliches Eigentor gegen Frankreich", sagte der 65-Jährige nach dem mitreißenden 3:2 seiner ÖFB-Auswahl gegen die Niederlande in Berlin. "Dann am Ende tatsächlich noch Gruppensieger zu werden, ist dann schon auch unglaublich."
Das ÖFB-Team ließ den Vizeweltmeister aus Frankreich und Mitfavorit Oranje hinter sich. Gegen die Niederlande musste Rangnicks Mannschaft zweimal den Ausgleich hinnehmen, setzte sich am Ende aber durch. "Was mich heute am meisten beeindruckt hat, waren die Reaktionen meiner Mannschaft auf die jeweiligen Ausgleichstreffer", sagte Rangnick.
Vom Geheim- zum Turnierfavoriten wollte sich Rangnick nach den imposanten Ergebnissen noch nicht erklären lassen. "Das hat ja überhaupt keine Auswirkungen auf unsere Spiele", sagte er.
Vor dem Achtelfinale am 2. Juli hat das ÖFB-Team nun fast eine Woche Zeit für die Vorbereitung. Für Rangnick und einige seiner Spieler ist die Partie in Leipzig eine Reise in die RB-Vergangenheit. Gegner wird die Türkei, Tschechien oder Georgien.
Am Mittwoch steht nach Ansage des verletzten Kapitäns David Alaba aber erst einmal hauptsächlich Regeneration an. "Mein Non-playing-Captain hat vorhin schon der Mannschaft gesagt, morgen ist kein Training. Okay, dann brauche ich mir darüber jetzt auch keinen großen Kopf mehr zu machen", sagte Rangnick. Dazu kommen am Abend die Familien des Teams ins Hotel.
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kns/roj/news.de
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