Hindernisläuferin Norah Jeruto kann bei den Olympischen Spielen antreten. Der Internationale Sportgerichtshof sieht den Dopingvorwurf gegen die Ex-Weltmeisterin als nicht erwiesen an.
Einem Start der früheren Hindernis-Weltmeisterin Norah Jeruto bei den Olympischen Spielen in Paris steht nichts mehr im Weg. Der Leichtathletik-Weltverband scheiterte beim Internationalen Sportgerichtshof Cas mit seinem Versuch, eine vierjährige Sperre wegen des Verdachts auf Blutdoping gegen Jeruto zu erwirken. Das teilte das höchste Sportgericht am Dienstag mit.
Der Cas wies einen Einspruch gegen das Urteil der Disziplinarkammer von World Athletics ab, die die 28 Jahre alte Läuferin im vorigen Oktober freigesprochen hatte.
Die für Kasachstan laufende gebürtige Kenianerin erklärte als verdächtig erachtete Bluttests mit Geschwüren und den Folgen einer Corona-Infektion. Nachdem Jeruto 2022 in Eugene in den USA Weltmeisterin über 3000 Meter Hindernis geworden war, konnte sie ihren Titel im vorigen Jahr in Budapest wegen der gegen sie laufenden Untersuchung nicht verteidigen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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