Die Eidgenossen freuen sich auf das Achtelfinale gegen den Titelverteidiger - wohl auch, weil viele ihrer Profis in Italien spielen. Gegen Torwart Donnarumma sei Präzision gefragt, erklärt der Coach.
Die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft fiebert dem Achtelfinale gegen Italien bei der Europameisterschaft entgegen. "Wir freuen uns riesig auf das Duell", sagte Trainer Murat Yakin am Dienstag. "Bis jetzt funktioniert bei uns Vieles", meinte der 49-Jährige mit Blick auf die Vorrunde, die die Eidgenossen als Zweiter der Gruppe A hinter Gastgeber Deutschland abgeschlossen hatten. In der K.o.-Phase herrsche natürlich ein "anderer Erwartungsdruck", das Team verfüge aber über "genug Qualität und Erfahrung".
Sechs Spieler aus dem Schweizer EM-Kader stehen bei italienischen Clubs unter Vertrag. Auch das macht die Partie gegen den Titelverteidiger am kommenden Samstag in Berlin für Yakins Mannschaft besonders. Der frühere Bundesliga-Profi warnte vor Italiens starkem Torhüter Gianluigi Donnarumma. "Präzise und effizient" müssten die Schweizer Offensivleute vorgehen, um den Keeper von Paris Saint-Germain zu überwinden. Beim dramatischen 1:1 gegen Kroatien am Montag in Leipzig habe Donnarumma "unmögliche Bälle pariert", so Yakin. Unter anderem wehrte der Torwart einen Elfmeter von Kroatiens Star Luka Modric ab.
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kns/roj/news.de
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