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Fußball-EM 2024: Matthäus vertraut DFB-Team: Wir können Rückstand

Den Glauben an die eigene Stärke sieht Lothar Matthäus als großes Plus bei der deutschen EM-Mannschaft. Er vertraut auch Nico Schlotterbeck als Ersatz für die Innenverteidigung.

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. (Foto) Suche
Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat auch nach dem 1:1 gegen die Schweiz großes Vertrauen in die DFB-Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann. "Natürlich gibt es einige Dinge, die man trotz der sieben Punkte aus den ersten drei Spielen verbessern muss, aber das 1:1 gegen die Schweiz hat uns auch etwas gezeigt: Wir können Rückstand und wir können auch bis zur letzten Minute durchspielen, ohne den Glauben an unsere Stärke zu verlieren oder hektisch zu werden", schreibt der 63-Jährige in seiner Sky-Kolumne bei der Fußball-EM.

Die Gegner würden im Laufe des Turniers besser, aber dafür werde auch der Fokus der deutschen Mannschaft stärker, weil jetzt die K.-o.-Spiele anstehen. "Ich habe auch noch nie gesehen, dass eine Mannschaft, die den Titel geholt hat, in allen sieben Spielen überzeugt hat", so Matthäus weiter. "Argentinien hat bei der WM in Katar das Auftaktspiel gegen Saudi-Arabien verloren, Deutschland hat 2014 gegen Ghana 2:2 gespielt, wir haben 1990 gegen Kolumbien 1:1 gespielt. Ich kenne keine Mannschaft, die mit sieben Top-Leistungen durch ein Turnier marschiert ist."

Den Ausfall von Jonathan Tah sieht Matthäus gelassen, zudem ist dessen Nebenmann Antonio Rüdiger (Oberschenkelzerrung) angeschlagen. "Nagelsmann weiß jetzt, dass er sich auf Nico Schlotterbeck als Ersatz für den im Achtelfinale gesperrten Jonathan Tah verlassen kann", sagte er. "Genauso wie auf David Raum, den ich übrigens schon vor der EM in meiner Stammelf hatte."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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