Die Probleme der Deutschen Bahn sind nicht neu. EM-Turnierdirektor Philipp Lahm steht mit dem Unternehmen in Kontakt - und gibt einen Ausblick.
Turnierdirektor Philipp Lahm nimmt die Kritik an der Infrastruktur aus dem In- und Ausland bei der Fußball-EM ernst. "Ich glaube, wir haben es versäumt, insgesamt als Deutschland in den letzten Jahrzehnten ein bisschen daran zu arbeiten an der Infrastruktur", sagte Lahm am Montag in Leipzig. Zugleich versprach er für die vielen Fans Besserung: "Wir stehen im Austausch mit der Deutschen Bahn, sie werden alles weiterhin tun, dass die Menschen von A nach B wirklich pünktlich kommen. Aber das ist kein Problem, was jetzt auftritt, während des Turniers. Da hätte man weit vorher schon dran arbeiten müssen", sagte der 40-Jährige.
Er selbst hatte die schlechte Erfahrung machen müssen, als er es nicht rechtzeitig zum Anpfiff der EM-Begegnung zwischen der Ukraine und der Slowakei (2:1) ins Düsseldorfer Stadion geschafft hatte. "Insgesamt, ich bin jetzt zehn Tage mit der Bahn unterwegs, bin ich zu den meisten Dingen sehr, sehr pünktlich gekommen. Ich hatte natürlich eine Verspätung, die sicherlich ärgerlich ist und vor allem für Fans, die lange Reisen auf sich nehmen, die Geld, viel Geld dafür ausgeben", sagte Lahm.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de