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Fußball-EM 2024: Stolze Schweizer nehmen "viel Positives" mit ins Achtelfinale

Trotz des späten deutschen Ausgleichstores sind die Schweizer zufrieden. Die Leistung gegen den EM-Gastgeber soll ihnen einen Schub geben. Kapitän Granit Xhaka lobt den "Hunger" seiner Mannschaft.

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Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft geht nach ihrem Remis gegen Deutschland (1:1) im abschließenden Vorrundenspiel mit reichlich Schwung ins EM-Achtelfinale. "Wir nehmen sehr, sehr viel Positives mit", sagte Torhüter Yann Sommer. Der späte Gegentreffer durch Niclas Füllkrug (90.+2) sei nach "so einer tollen Leistung" ärgerlich gewesen. Insgesamt sei er aber "sehr stolz" auf seine Mannschaft, so der frühere Keeper von Borussia Mönchengladbach und des FC Bayern München. Die Schweizer hätten am Sonntag "Spielfreude" und "Spirit" gezeigt. Sie seien "mutig" aufgetreten, wären "viel gelaufen" und hätten "sehr gut verteidigt", erklärte der Schlussmann von Inter Mailand.

"Der Jubel der Deutschen nach dem 1:1 zeigt eigentlich schon alles", meinte Kapitän Granit Xhaka vom Double-Sieger Bayer Leverkusen. Er lobte den "Hunger nach jedem Ball". Gerade die Defensivleistung der Eidgenossen habe "großen Respekt" verdient, so Xhaka weiter.

"So weit wie möglich kommen"

Auch Offensivmann Fabian Rieder wirkte nach der bislang besten Turniervorstellung der Schweizer zufrieden. "Wir wollen jetzt so weit wie möglich kommen", sagte der 22-Jährige vom französischen Club Stade Rennes. "Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben, um mit den großen Teams mitzuhalten." Den möglichen Gruppensieg verpasste das Team von Trainer Murat Yakin durch den Last-Minute-Ausgleich der Deutschen zwar. Mit fünf Punkten wurde die Schweiz aber immerhin Gruppenzweiter und erreichte so erneut die K.o.-Phase.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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