Erstellt von - Uhr

Fußball-EM 2024: Tschechien fürchtet Ausfall von Stürmer Schick

Erst trifft Patrik Schick gegen Georgien, dann muss der Leverkusener verletzt vom Feld. War's das mit der EM für den Star der tschechischen Mannschaft?

Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. (Foto) Suche
Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Tschechiens Nationaltrainer Ivan Hasek fürchtet vor dem entscheidenden Gruppenspiel bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Türkei einen längerfristigen Ausfall von Bundesligastürmer Patrik Schick. "Wir sind nicht sehr optimistisch, was seine Verletzung angeht", sagte Hasek am Samstag nach dem 1:1 gegen Außenseiter Georgien in Hamburg. Der 28 Jahre alte Schick vom deutschen Meister Bayer Leverkusen werde am Sonntag im Krankenhaus weiter untersucht, um Gewissheit über seinen Zustand zu bekommen. "Dann werden wir sehen", sagte Hasek mit Blick auf die Begegnung mit den Türken am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr), die ebenfalls in Hamburg stattfindet.

Mit seinem Treffer hatte Schick seiner Auswahl im Volksparkstadion zunächst den ersten Punkt im zweiten Gruppenspiel gerettet. Der Offensivspieler war in der 59. Minute erfolgreich, weil er nach einem Eckball genau richtig stand. In der 68. Minute wurde er ausgewechselt und an der Wade behandelt. Er hatte sich selbst zuvor ans rechte Bein gefasst und wollte vom Platz, die Einwirkung eines Gegenspielers war nicht zu erkennen.

"Er ist ein Schlüsselspieler. Er weiß, wie man Tore schießt", sagte Hasek zum drohenden Ausfall des Stars in seinem Team: "Aber wir haben noch andere Spieler, die das wissen." Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen stehen die Tschechen unter Druck, um noch das Achtelfinale zu erreichen.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.