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Fußball-EM 2024: UEFA ermittelt gegen Fans wegen Verdachts der Diskriminierung

Die UEFA leitet Untersuchungen gegen albanische und kroatische Fans ein. Diese könnten in Zusammenhang mit angeblichen Schmähgesängen gegenüber Serbien stehen.

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. (Foto) Suche
Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Die Europäische Fußball-Union UEFA hat nach dem Vorrundenspiel bei der EM zwischen Albanien und Kroatien Untersuchungen wegen möglicherweise rassistischen beziehungsweise diskriminierenden Verhaltens der beiden Fanlager eingeleitet. Das teilte die UEFA am Donnerstagabend und damit einen Tag nach dem 2:2 zwischen den beiden Teams in Hamburg mit. Details nannte der Verband nicht. Womöglich stehen die Untersuchungen aber in Zusammenhang mit angeblich feindseligen Sängen kroatischer und albanischer Fans gegenüber Serbien.

Der Generalsekretär des serbischen Fußball-Verbandes, Jovan Surbatovic, hatte am Donnerstag strenge Sanktionen gefordert. Zwischenzeitlich brachte er sogar einen Rückzug der Nationalmannschaft von der EM ins Spiel. Davon distanzierte sich Surbatovic nach dem 1:1 gegen Slowenien am Donnerstag aber wieder.

Darüber hinaus ermittelt die UEFA auch gegen den albanischen Nationalspieler Mirlind Daku wegen des Verdachts des unangemessenen Verhaltens. Was der Hintergrund der Untersuchung ist, blieb zunächst unklar.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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