Die EM 2021 als mahnendes Beispiel: Die Slowakei weiß, wie es sich anfühlt, nach einem Auftaktsieg das Achtelfinale zu verpassen. Entsprechend demütig sind die Slowaken nach dem 1:0 gegen Belgien.
Die verpasste K.o.-Runde nach einem Auftaktsieg bei der vergangenen EM-Endrunde 2021 soll sich für die Slowakei in diesem Jahr nicht wiederholen. Trotz des überraschenden 1:0 im ersten Spiel gegen Belgien gibt sich der Außenseiter vor dem nächsten Vorrundenspiel der Gruppe E gegen die Ukraine am Freitag (15.00 Uhr/RTL und MagentaTV) zurückhaltend. "Es gibt noch nichts zu feiern für uns. Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht", sagte Nationaltrainer Francesco Calzona am Donnerstag in Düsseldorf.
Vor drei Jahren waren die Slowaken ebenfalls mit einem Sieg (2:1 gegen Polen) ins Turnier gestartet, verloren danach aber beide folgenden Vorrundenspiele (0:1 gegen Schweden und 0:5 gegen Spanien) und schafften nicht den Sprung ins Achtelfinale. "Natürlich haben wir daraus gelernt", sagte der frühere Bundesligaprofi Ondrej Duda und meinte daher: "Wir bleiben sehr bescheiden und müssen jedes Spiel für sich annehmen. Wir dürfen noch nicht zu weit nach vorn denken."
Der ehemalige Kölner und Hertha-BSC-Spieler warnte davor, die Ukraine nach deren 0:3 zum Auftakt gegen Rumänien zu unterschätzen. "Für sie wird es nun wie ein Endspiel sein. So müssen wir es aber auch angehen."
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Fußball-EM 2024 live im TV und Stream: Wann und wo laufen die nächsten EM-Spiele im Fernsehen?
- Experten, Regeln, Public Viewing: Das ist neu für Fans bei der EM
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.