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Fußball-EM 2024: Kramaric denkt nicht an EM-Aus: "Werden weiter an uns glauben"

Kroatien steht bei der Fußball-EM unter Druck. Ein Sieg gegen Italien würde das Weiterkommen sichern. Wie schwer das wird, weiß auch Andrej Kramaric.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Stürmer Andrej Kramaric ist auch nach zwei Spielen ohne Sieg von einem Weiterkommen der kroatischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM in Deutschland überzeugt. "Wir wissen genau, in welcher Situation wir sind", sagte der 33-Jährige nach dem 2:2 im hart umkämpften zweiten Gruppenspiel gegen Albanien: "Wir werden weiter an uns glauben, auch im nächsten Spiel. Wir werden wieder versuchen, zu beweisen, wie gut wir sind."

An seinem 33. Geburtstag steuerte der Profi des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim am Mittwoch einen Treffer bei, zum Sieg reichte das in der Gruppe B in Hamburg aber nicht. Außenseiter Albanien gelang in der fünften Minute der Nachspielzeit durch den Darmstädter Profi Klaus Gjasula noch der umjubelte Ausgleich. "Manchmal bekommt man eben ein Tor in der letzten Minute. Es ist wichtig, die geistige Stärke zu haben, dass man die besten Gegner der Welt besiegen kann", sagte Kramaric: "Kroatien muss an sich glauben. Wir hätten das Spiel gewinnen und ein drittes Tor schießen müssen, aber das ist eben Fußball."

Zum Auftakt hatten die Kroaten um ihren Superstar Luka Modric von Real Madrid mit 0:3 gegen Spanien verloren. Am kommenden Montag muss im letzten Gruppenspiel in Leipzig gegen Italien ein Sieg her, um es sicher ins Achtelfinale zu schaffen. "Wir sind dafür bereit", sagte Kramaric, der mit den Kroaten 2018 Vizeweltmeister wurde und vier Jahre später in Katar WM-Rang drei belegte: "Wir wissen, was wir in den letzten fünf, sechs Jahren geleistet haben. Alle wollen gut spielen gegen Kroatien und schaffen schwierige Situationen für uns. Aber damit können wir umgehen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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