Klaus Gjasula wird in Hamburg eingewechselt. Erst trifft der Darmstädter Profi ins eigene Tor - und erzielt dann den späten Ausgleich für Albanien bei der Fußball-EM. Nun gibt es nur noch ein Ziel.
Für Albaniens neuen EM-Helden Klaus Gjasula wäre das Erreichen des Achtelfinales mit seiner Mannschaft bei der Endrunde in Deutschland "eine Sensation". "Und Sensationen sind oft schon vorgekommen. Wir geben alles", sagte der Profi von Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 nach dem 2:2 am Mittwoch in Hamburg gegen das favorisierte Kroatien. Mit einem Sieg gegen Ex-Weltmeister Spanien können die Albaner am Montag (21.00 Uhr) in Düsseldorf das Ticket für das Achtelfinale lösen. "Wir wissen alle, dass Spanien ein Brocken ist. Aber im Fußball weiß man nie", sagte der 34 Jahre alte Gjasula: "Wir müssen mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Es wird extrem schwer."
Gegen Kroatien musste Gjasula zunächst ein Eigentor verkraften, ehe er in der fünften Minute der Nachspielzeit noch zum umjubelten Ausgleich traf. "Es ist unglaublich. Das war ein Wechselbad der Gefühle für mich. Erst Eigentor, dann Tor. Ich glaube, ich muss öfter Eigentore schießen", sagte Gjasula: "Es ist unglaublich und ich kann das noch gar nicht so recht realisieren."
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