Das Team von der Insel hat den EM-Fehlstart gegen Deutschland aufgearbeitet und strebt im Duell mit den Eidgenossen nach Wiedergutmachung. Das Motto lautet: Verlieren verboten!
Vor dem EM-Gruppenduell mit der Schweiz hat Schottlands Kapitän Andrew Robertson einen flammenden Appell an seine Teamkollegen gerichtet. "Gegen Deutschland waren wir nicht wir selbst. Wir wissen, was wir anders machen müssen und glauben daran, dass wir die nötige Qualität haben. Die Leute sollen das Schottland sehen, an das wir glauben", sagte der 30 Jahre alte Abwehrspieler am Dienstagabend.
Nach der deftigen 1:5-Pleite zum EM-Auftakt gegen die DFB-Auswahl stehen die Schotten in der Gruppe A enorm unter Druck. "Wir haben das Spiel analysiert und dann einen Strich darunter gezogen. Jetzt schauen wir nach vorn. Wir freuen uns alle auf dieses wichtige Spiel. Wir haben so hart dafür gearbeitet, bei dem Turnier dabei zu sein, und wollen es jetzt auch genießen", sagte Robertson mit Blick auf das zweite Gruppenspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Köln.
Trainer Steve Clarke geht davon aus, dass sich sein Team deutlich steigert, um die Chance auf das Weiterkommen zu erhalten. "Natürlich wollen wir zeigen, dass wir es besser können. Wir gehen in das Spiel, um es zu gewinnen", verkündete der 60-Jährige.
Auch Robertson versprach einen anderen Fußball-Abend als am vergangenen Freitag. "Wir sind zuversichtlich, dass wir nicht dieselbe Angst und Nervosität zeigen wie gegen Deutschland", sagte der Profi vom FC Liverpool und fügte hinzu: "Ich hoffe, dieses Mal gibt es für unsere Fans etwas zu feiern."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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