Mit einem Sieg gegen Schottland und kann die Schweiz vielleicht schon das Ticket für das EM-Achtelfinale buchen. Der Trainer der Eidgenossen mahnt jedoch zur Vorsicht vor dem angeschlagenen Gegner.
Trotz der deftigen 1:5-Pleite von Schottland zum EM-Auftakt gegen Deutschland erwartet der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin im Duell mit den "Bravehearts" keinen Spaziergang für sein Team. "Wir sind gewarnt, denn wir wissen, dass die Schotten gut spielen können", sagte Yakin vor der Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Köln.
Der 49-Jährige erwartet von seiner Mannschaft daher volle Konzentration und die Bereitschaft zum Kampf. "Wir dürfen nicht nur Fußball zelebrieren, sondern brauchen auch Laufbereitschaft und Herz. Wir müssen hart gegen den Ball arbeiten", forderte Yakin bei der Pressekonferenz am Dienstagabend.
Auch Abwehrchef Manuel Akanji rechnet mit einer schweren Aufgabe. "Die Schotten haben gegen Deutschland nicht ihre beste Leistung gezeigt. Wir sind darauf vorbereitet, dass sie es gegen uns besser machen wollen", sagte der 28-Jährige vom englischen Meister Manchester City.
Yakin sieht darin aber auch eine Chance für sein Team, das sich im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn mit 3:1 durchgesetzt hatte. "Sie müssen mehr riskieren, das gibt uns vielleicht mehr Räume", mutmaßte der Schweizer Coach. Durch den Auftaktsieg habe die Mannschaft noch mehr Selbstbewusstsein bekommen. "Ich hoffe, die Spieler bekommen ihre Leistung wieder gut auf den Platz", sagte der frühere Bundesligaprofi des VfB Stuttgart und des 1. FC Kaiserslautern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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