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Fußball-EM 2024: Neuers Plädoyer für Gelsenkirchen: Dauerregen half England

Ein britischer TV-Reporter lästert über Gelsenkirchen. Nun kontert Manuel Neuer. Das miese Wetter in seiner Geburtsstadt habe England zum Sieg verholfen.

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Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Nach der Kritik eines britischen TV-Reporters hat Manuel Neuer seine Geburtsstadt Gelsenkirchen verteidigt. "Ich glaube, das Wetter war nicht so gut. Wenn es Dauerregen gibt, ist es halt nicht so schön", sagte der Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Montag. Den Engländern sei das Wetter aus der Heimat bekannt und aus Sicht von Neuer durchaus entgegengekommen: "Vielleicht haben sie deshalb gegen Serbien gewonnen."

Der Sky-Journalist Kaveh Solhekol war wegen des EM-Spiels zwischen England und Serbien am Sonntag in Gelsenkirchen unterwegs. "Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, was ich sage. Weil ich nicht die netten Menschen aus Gelsenkirchen beleidigen möchte", sagte Solhekol. Der Reporter war zuvor aus München angereist, "was eine unglaubliche Stadt ist", wie er sagte. "Aber Gelsenkirchen ist ein ziemlicher Kontrast. Denn jetzt sind wir im industriellen Herz Deutschlands, wo Stahlwerke und Kohleminen alle nicht mehr da sind. Und es ist nicht wirklich viel übrig geblieben in Gelsenkirchen."

Zudem beschwerte sich der Journalist darüber, dass in dem von ihm ausgewählten Restaurant keine internationalen Kreditkarten akzeptiert wurden. Wenige Stunden nach den ersten Eindrücken gewann England durch ein Tor von Jude Bellingham 1:0 gegen Serbien.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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