Der Rechtsruck bei der Europawahl hat Frankreichs Fußballer geschockt. Die dadurch ausgelöste Debatte ist dem ersten EM-Gegner der Les Bleus schnuppe.
Die Polit-Debatte im französischen EM-Team um die Neuwahlen in der Grande Nation ist dem ersten Gegner Österreich herzlich egal. "Mich interessiert nur, was bei uns los ist. Ich kann und möchte dazu nichts sagen", sagte Österreichs Teamchef Ralf Rangnick am Sonntagabend in Düsseldorf. Die Österreicher starten am Montagabend (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) ins Turnier.
Rund drei Stunden vor Rangnick hatte Frankreichs Kapitän Kylian Mbappé an die jüngere Generation in Frankreich appelliert und sie aufgefordert, an der Neuwahl zum Parlament teilzunehmen. Mbappé bezeichnete die Situation der Heimat nach dem Rechtsruck bei der Europawahl dabei als "wichtigen Moment in der Geschichte" Frankreichs. Es gebe Dinge, die "wesentlich wichtiger" seien als das Spiel am Montag.
Auch Bayern Münchens Konrad Laimer nahm von der Debatte, die sportliche Themen derzeit überlagert, kaum Notiz. "Über was sie sich Gedanken machen, kann uns egal sein. Das ist auch mir ganz egal", meinte Laimer.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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