Ein Muskelfaserriss lässt Robert Lewandowski den EM-Start verpassen. Der Pole soll aber schnell zurückkehren, um dem Team noch während der Vorrunde helfen zu können.
Polens Nationaltrainer Michal Probierz geht von einer Rückkehr von Stürmerstar Robert Lewandowski im zweiten EM-Gruppenspiel aus. "Er ist heute schon auf der Bank, wird aber nicht zum Einsatz kommen. Wir haben mit dem Doktor gesprochen. Wahrscheinlich wird Robert Lewandowski im nächsten Spiel dabei sein", sagte Probierz am Sonntag bei MagentaTV vor dem ersten Gruppenspiel der Polen gegen die Niederlande. Am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) geht es in Berlin gegen Österreich.
Lewandowski zog sich in dieser Woche im Test gegen die Türkei einen Muskelfaserriss zu. Sein Comeback wird nun ein Wettlauf gegen die Zeit. "Wenn dein stärkster Mann und Topspieler wegbricht, ist das immer eine Schwächung. Vor allem für die Polen, die nicht so wahllos in dieses Regal greifen können", sagte TV-Experte Michael Ballack.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus prophezeite, der 35-Jährige werde "an allen Ecken und Enden fehlen". Das dritte Gruppenspiel findet am 25. Juni in Dortmund gegen den WM-Zweiten Frankreich statt.
Bei der Behandlung des Stürmerstars vom FC Barcelona hat Trainer Probierz nach eigenen Angaben volles Vertrauen in sein Team aus Ärzten und Physiotherapeuten. "Ich frage sie nicht ständig nach den Details. So wie ich dem Busfahrer nicht vorschreibe, in welche Richtung er fahren soll", sagte Probierz in dieser Woche.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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