Englands Nationaltrainer Gareth Southgate blickt dem hochbrisanten Auftakt gegen Serbien gelassen entgegen. Mit Krawallen rund um das Spiel in Gelsenkirchen rechnet er nicht.
Englands Nationaltrainer Gareth Southgate blickt dem als Hochrisiko-Spiel eingeschätzten EM-Auftakt gegen Serbien gelassen entgegen. "Ich erwarte, dass alle den Fußball genießen. Es ist ein großes Glück, bei diesen Turnieren dabei zu sein. Das sind große Fußballfeste. Ich bin mir sicher, dass alle hergekommen sind, um genau das zu machen. Ganz Europa kann zusammenkommen und feiern", sagte Southgate am Samstag. Serbiens Trainer Dragan Stojkovic sieht es ähnlich. "Ich sehe kein Risiko", sagte er.
Die Polizei in Gelsenkirchen plant bei der Partie am Sonntagabend (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) mit deutlich mehr Einsatzkräften als beim Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund. Im Stadion selbst wird nur Bier mit reduziertem Alkoholgehalt ausgeschenkt und nach Angaben der Polizei gilt für dieses Spiel ein Mitnahme-Verbot in den Innenraum auf die Plätze.
Laut Peter Both, Leitender Polizeidirektor, gibt es bislang allerdings keine konkreten Erkenntnisse über die Anreise von gewaltbereiten Gruppierungen aus England und Serbien. "Die Fanszene hat sich seit der letzten EM 2016 in einem Land stark weiter entwickelt. Es ist schwer für uns, das zu prognostizieren. Deshalb bauen wir lieber ein paar Sicherheitsvorkehrungen mehr ein", sagte Both. 20 000 Engländer werden in der Fußballarena erwartet. Ähnlich viele Fans der Three Lions könnten zudem beim Public Viewing an der Trabrennbahn vor Ort sein.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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