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Fußball-EM 2024: Laimer: Rangnick hat meinen Karriereweg vorhergesagt

Bayern Münchens Mittelfeldspieler Konrad Laimer erzählt vom Kennenlernen mit Ralf Rangnick - und erklärt, warum es mit dem Trainer so gut funktioniert.

Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. (Foto) Suche
Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Bayern-Spieler Konrad Laimer hat schon in jungen Jahren eine Karriereprognose bekommen - und zwar von Österreich-Trainer Ralf Rangnick. "Ich glaube, ich war 16 Jahre alt, als ich bei ihm im Büro gesessen bin und er mir auf einmal meinen Karriereweg erklärt hat. Da bin ich gerade zwischen erster und zweiter Mannschaft gependelt, und er hat mit mir so ein langfristiges Gespräch geführt – und es ist eigentlich alles wahr geworden, was er damals gesagt hat", sagte Laimer im Interview der "Süddeutschen Zeitung". Damals spielte der Österreicher bei Red Bull Salzburg.

Der deutsche Trainer Rangnick gebe dem Nationalteam "das Vertrauen, dass wir ganz frei sein können", sagte Laimer. "Dass wir auch mal etwas ausprobieren können, solange wir mit voller Energie auf dem Platz bei der Sache sind." Zu dem "Wohlgefühl" innerhalb der Mannschaft würden jedoch alle beitragen - "vom Trainer bis zu unserem Koch, dem Fritz, der immer einen Spruch für jeden parat hat", sagte der Bayern-Spieler.

Seit zwei Jahren spielen die Österreicher unter Rangnick, seit sieben Partien ist die Mannschaft ungeschlagen. Entscheidend sei dabei auch, "dass wir bei Ralf Rangnick von Anfang an gespürt haben, dass er nicht nur viel Ahnung hat, sondern vor allem mit so viel Fokus und Energie bei der Sache ist, dass wir alle mitgezogen haben. Er gibt uns Vertrauen, und wir geben es ihm zurück" sagte Laimer.

Am Montagabend (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) startet die Auswahl des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) gegen Vizeweltmeister Frankreich in die EM. Am 21. und 25. Juni folgen in Berlin die Gruppenspiele gegen Polen und die Niederlande.

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