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Fußball-EM 2024: DFB-Elf mit furiosem Auftaktsieg - Fanzonen sehr gut besucht

Die deutsche Nationalmannschaft legt einen nahezu perfekten Start in die Fußball-EM hin. Zu den Fanzonen strömen Zehntausende Menschen. In Berlin sorgt ein Polizeieinsatz für Aufregung.

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. (Foto) Suche
Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist mit einem überzeugenden Sieg in die Heim-Europameisterschaft gestartet. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann gewann das Eröffnungsspiel am Freitagabend in München gegen Schottland 5:1 (3:0).

Die Treffer für die DFB-Auswahl erzielten Florian Wirtz (10. Minute), Jamal Musiala (19.), Kai Havertz per Strafstoß (45.+1) sowie die eingewechselten Niclas Füllkrug (68.) und Emre Can (90.+3). Innenverteidiger Antonio Rüdiger sorgte mit einem Eigentor für den Ehrentreffer des Außenseiters (87.).

Die Schotten spielten mehr als eine Hälfte lang in Unterzahl, weil Ryan Porteous Kapitän Ilkay Gündogan bei dem Foul, das auch zum Elfmeter führte, rüde von den Beinen holte und dafür die Rote Karte sah.

Kurz vor dem Anpfiff des Auftaktspiels brachte Franz Beckenbauers Witwe Heidi den silbernen Henri-Delaunay-Pokal auf den Rasen - begleitet von den EM-Ikonen Jürgen Klinsmann und Bernard Dietz. Lauter Applaus war im Stadion zu hören. Bevor sie den Rasen wieder verließ, warf Heidi Beckenbauer einen Kuss Richtung Himmel.

Andrang auf Fanzonen groß - EM-Tag zwei mit drei Partien

Abseits des Stadions sperrte die Polizei die Fanzone im Münchner Olympiapark wegen großen Andrangs ab. 30 000 Menschen finden dort Platz. Auch in anderen Städten waren die Fanzonen voll, in Berlin und Köln beispielsweise gab es ebenfalls Einlassstopps.

In Berlin musste wenige Stunden vor dem Anpfiff der EM-Auftaktpartie ein Teil der Fanzone am Reichstag in Berlin wegen eines verdächtigen Rucksacks zeitweise geräumt werden. Es wurde eine Sperrzone eingerichtet, noch vor Beginn der Partie gab die Polizei aber Entwarnung. Einsatzkräfte hätten "keinen gefährlichen Inhalt" im Rucksack entdeckt.

Am zweiten Tag der EM geht es mit drei Partien weiter. Die beiden kommenden deutschen Gruppengegner aus Ungarn und der Schweiz treffen am Nachmittag (15.00 Uhr/MagentaTV) in Köln aufeinander. Im Anschluss (18.00 Uhr/ARD/MagentaTV) spielt Mitfavorit Spanien in Berlin gegen den WM-Dritten Kroatien um Routinier Luka Modric. Am Abend (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) ist dann Titelverteidiger Italien in Dortmund gegen Außenseiter Albanien gefordert.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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