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Fußball-EM 2024: Krankheitswelle bei Frankreich für Rangnick kein Thema

Droht Vizeweltmeister Frankreich gegen Österreich der krankheitsbedingte Ausfall einiger Stars? ÖFB-Coach Rangnick macht sich darüber wenig Gedanken - auch aus Sicht der Franzosen.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Medienberichte über eine Krankheitswelle im Team des ersten EM-Gruppengegners Frankreich lassen Österreich-Trainer Ralf Rangnick kalt. "Ich höre das gerade zum ersten Mal, aber mir ist es ehrlich gesagt auch nicht so wichtig, weil wir uns bisher wirklich mit uns beschäftigen", sagte der 65-Jährige in Berlin. "Und selbst wenn beim Gegner der ein oder andere Spieler ausfallen sollte, ist es sicherlich die Nation, die auf jeder Position dreifach top besetzt ist." Die Franzosen hätten wahrscheinlich den besten Kader aller Teilnehmer.

"Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir auf uns schauen und dann liegt es in erster Linie auch daran, wie wir spielen", sagte Rangnick, dessen Mannschaft in den vergangenen Monaten äußerst formstark war. "Es macht überhaupt keinen Sinn, darauf zu hoffen, dass der Gegner nicht ganz so gut drauf ist oder der ein oder andere Spieler fehlt."

Frankreichs Stürmer Olivier Giroud hatte nach den Berichten über mehrere Krankheitsfälle zuvor schon Entwarnung gegeben. "Man sollte sich nicht zu viele Sorgen machen, außer Coman waren alle frisch und bereit", sagte der 37-Jährige. Auch Bayern-Profi Kingsley Coman gehe es schon wieder besser. "Es ist nicht sehr schlimm", sagte Giroud. Superstar Kylian Mbappé sei lediglich geschont worden.

Die Auswahl des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) startet am Montagabend (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Düsseldorf gegen den Vizeweltmeister in das Turnier. Am 21. und 25. Juni folgen in Berlin die Gruppenspiele gegen Polen und die Niederlande.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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