Die DFB-Elf hat in den letzten Turnieren keinen guten Start hingelegt und ist jeweils früh ausgeschieden. Diesmal soll es anders laufen, hofft Turnierdirektor und Ex-Nationalspieler Lahm.
Ein erfolgreicher Start der deutschen Nationalmannschaft in die Fußball-Europameisterschaft ist nach Ansicht des Turnierdirektors Philipp Lahm "sehr wichtig" für die Euphorie im Land. "Wenn man sieht: Die letzten drei Turniere hat die Nationalmannschaft das Auftaktspiel immer verloren und ist dann zweimal in der Vorrunde und einmal im Achtelfinale ausgeschieden. Allein deswegen ist der Erfolg wichtig, um ein bisschen Ruhe zu haben", sagte Lahm in einem Deutschlandfunk-Interview am Tag des Eröffnungsspiels gegen Schottland am Freitag (21.00 Uhr/ZDF/MagentaTV).
Bei den WM-Turnieren 2022 und 2018 unterlag Deutschland Japan (1:2) und Mexiko (0:1) zum Auftakt und kam jeweils nicht über die Gruppenphase hinaus. Bei der paneuropäischen EM 2021 verlor die DFB-Elf mit 0:1 gegen Frankreich und scheiterte in der ersten K.o.-Phase an England (0:2).
"Bei einem Heimturnier ist so ein Auftaktsieg natürlich noch viel, viel bedeutender, weil er so eine Begeisterung, eine Euphorie entfachen kann, wenn die Nationalmannschaft im Eröffnungsspiel gut auftritt", sagte der Weltmeister von 2014. "Das wünsche ich mir, wenn der Ball rollt, dass dann diese Begeisterung in unserem Land ist, und man wieder einen Zusammenhalt spürt in unserer Gesellschaft."
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