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Fußball-EM 2024: Polen ohne Lewandowski? "Wir werden keine Angst haben"

Ein härterer Ausfall ist bei dieser Fußball-EM kaum vorstellbar: Außenseiter Polen muss zumindest am Anfang auf seinen Superstar Robert Lewandowski verzichten. Doch der Rest des Teams bleibt mutig.

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. (Foto) Suche
Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Außenseiter Polen glaubt auch ohne seinen verletzten Stürmerstar Robert Lewandowski an einen erfolgreichen EM-Start gegen die Niederlande. "Wir werden keine Angst haben. Wir haben auch in diesem Spiel eine Chance, auch wenn Robert Lewandowski nicht spielen wird", sagte sein Sturmpartner Karol Swiderski am Donnerstag.

Auf der Pressekonferenz der Polen in ihrem EM-Quartier in Hannover schöpfte Swiderski Mut aus der Vergangenheit. "Ich erinnere mich an ein 2:2 gegen die Niederlande in der Nations League. Da haben wir auch ohne Robert gespielt. Aber natürlich ist das ein großer Verlust, denn Robert ist einer der besten Spieler der Welt", sagte der 27-Jährige.

Auch Swiderski angeschlagen

Der 35 Jahre alte Lewandowski hatte sich am Montagabend beim letzten EM-Test gegen die Türkei (2:1) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Das erste EM-Spiel gegen die Niederlande (Sonntag, 15.00 Uhr/RTL und MagentaTV) wird der frühere Torjäger von Bayern München definitiv verpassen. Auch sein Einsatz in der zweiten Partie gegen Österreich am 21. Juni in Berlin ist fraglich.

Swiderski hatte sich beim Spiel gegen die Türken ebenfalls verletzt: Beim Jubel über sein Tor zum 1:0 verstauchte sich der Angreifer von Hellas Verona den Knöchel. Anders als Lewandowski kann er aber noch auf einen Einsatz gegen die Niederlande hoffen. "Wir arbeiten daran, wir kämpfen. Alles heilt gut. Die nächsten beiden Tage werden die wichtigsten sein", sagte Swiderski.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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