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Fußball-EM 2024: Lamine Yamal kann jüngster EM-Spieler werden

Spaniens Toptalent Lamine Yamal wird am Tag vor dem EM-Finale erst 17. Altersrekorde hat er schon einige gebrochen.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Der Spanier Lamine Yamal kann am Samstag der jüngste Spieler in der Historie der Europameisterschaft werden. Der 16 Jahre alte Angreifer vom FC Barcelona hat gute Chancen, im ersten Gruppenspiel des Turniermitfavoriten gegen Kroatien in Berlin (18.00 Uhr/ARD und Magenta TV) zur Startelf zu gehören. Yamal wird am Tag vor dem Finale (13. Juli) 17.

Der bisher jüngste EM-Fußballer war 2021 der damalige Dortmunder Jude Bellingham (heute Real Madrid) mit 17 Jahren und 349 Tagen. Yamal debütierte bereits mit 15 für Barcelona in der ersten spanischen Liga und stieg im vergangenen Jahr beim 7:1 gegen Georgien mit 16 Jahren und 57 Tagen zum jüngsten Debütanten und Torschützen in der spanischen Nationalmannschaft auf.

Yamal hätte es nicht viel ausgemacht, "die EM auf dem Sofa zu sehen, mit meiner Mutter", wie er im Interview mit dem spanischen Portal "AS" sagte. Der Jungstar galt auch als Kandidat für die Auswahl Spaniens für die Olympischen Spielen in Paris. Der FC Barcelona und Real Madrid haben aber ausgeschlossen, dass einer ihrer Profis an der EM und an den Sommerspielen teilnimmt.

Jetzt will Yamal mit Spanien in Deutschland glänzen: "Wir sind nicht für einen Spaziergang hergekommen, sondern um Geschichte zu schreiben. Ich hoffe, dass wir weit kommen, dann schaue ich Olympia im Fernsehen."

Yamal macht derzeit den mittleren Schulabschluss. "Ich habe Online-Unterricht und es läuft gut. Ich hoffe, der Lehrer lässt mich nicht durchfallen", sagte er in dem Interview. Seine Vorbilder? "Die Nummer eins ist Messi, aber ich habe mir auch viel von Neymar abgeschaut."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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