Erstellt von - Uhr

Fußball-EM 2024: Ceferin sorgt sich um EM-Sicherheit: "Die Weltlage ist nicht ideal"

Die Sicherheit ist ein großes Thema bei der am Freitag beginnenden Fußball-EM in Deutschland. UEFA-Chef Ceferin sieht keine konkrete Bedrohungslage. Aber ein großes geopolitisches Problem.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Wenige Tage vor dem Beginn der Fußball-EM in Deutschland sieht UEFA-Präsident Aleksander Ceferin "keine konkreten Sicherheits-Bedenken". Aber ein Problem sei für ihn "die geopolitische Situation in der Welt. Mehr und mehr Gewalt. Mehr und mehr Aggression. Die Weltlage ist nicht ideal", sagte der 56 Jahre alte Slowene in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Der Chef des europäischen Fußball-Verbands ist auch aus Sicherheitsgründen froh, kein Turnier mehr ausrichten zu müssen wie die paneuropäische EM 2021. "Die vergangene EM in elf Ländern war ja schon in sich kompliziert. Und ich denke nicht, dass so ein Turnier in der Zukunft noch einmal stattfinden sollte", sagte Ceferin. "Eine EM in elf Ländern - das war ermüdend und auch teuer. Jetzt haben wir endlich wieder ein klassisches Fußball-Turnier in einem Land mit vielen Vorzügen."

In Sicherheitsfragen sei es für die UEFA "natürlich einfacher, nicht mehr mit mehreren Ländern zusammenzuarbeiten so wie vor drei Jahren. Sondern nur mit einem Ministerium und einem Sicherheitsapparat. Und das klappt mit den deutschen Behörden sehr gut", sagte Ceferin.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.