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Fußball-EM 2024: DFB-Geschäftsführer verteidigt Neuer-Entscheidung

Die Diskussion um Manuel Neuer als EM-Stammtorwart geht weiter. Im TV wird auch der DFB-Geschäftsführer damit konfrontiert. Andreas Rettig hat eine klare Meinung.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat die klare Haltung von Julian Nagelsmann für Manuel Neuer als Stammtorwart bei der Fußball-Europameisterschaft verteidigt. "Er ist in einer Verfassung, dass er zumindest für uns alle zurecht die Nummer eins ist", sagte Rettig am Sonntag im "Doppelpass" bei Sport1.

Neuer hatte zuletzt beim FC Bayern München und in der Nationalmannschaft neben hervorragenden Paraden auch unerklärliche Fehler gezeigt. Beim 2:1 gegen Griechenland verschuldete er den Gegentreffer. Bundestrainer Nagelsmann hält dennoch an dem 38-Jährigen als Nummer eins für die Heim-EM fest.

Neuer nicht nur auf dem Platz wichtig

Laut Rettig hat sich am Status des lange verletzt fehlenden Neuer im DFB-Team nichts geändert. "Jeder schaut zu ihm hoch, nicht nur wegen der Körpergröße, daher hat er einen Anteil daran, der nicht hoch genug einzuschätzen ist", erklärte er zur Rolle des Schlussmanns im EM-Kader.

Eine Torwart-Debatte sei wenige Tage vor dem Eröffnungsspiel am Freitag (21.00 Uhr/ZDF/MagentaTV) gegen Schottland in München sei kontraproduktiv. "Klarheit, Unterstützung vom Trainer. Die hat Julian Nagelsmann nun ausgesprochen. Ich finde, es ist ein guter und richtiger Weg, damit gar nicht die Diskussionen anfangen. Sonst haben wir die Diskussionen Tage vorher, wer ist die Nummer eins, wer ist die Nummer zwei. Das stört, das stört übrigens beide", sagte Rettig zur Situation von Neuer und seinem Ersatzmann Marc-André ter Stegen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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