Erstellt von - Uhr

Fußball-EM 2024: Innenministerin Faeser betont Kraftakt EM

Die Sicherheit steht für sich an oberster Stelle. Nancy Faeser redet darüber im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Sie gibt den Menschen auch einen Rat.

Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius (Foto) Suche
Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Anstrengung bekräftigt, die zu einer sicheren Fußball-EM beitragen sollen. Die auch für den Sport zuständige SPD-Politikerin sagte im Interview der Woche des Deutschlandfunks: "Es ist natürlich auch ein großer Kraftakt, was den Kräfteeinsatz betrifft. Wir haben alleine pro Tag nur für die Fußballeuropameisterschaft 22.000 Bundespolizeibeamtinnen und -Beamte im Einsatz."

Nach der Messerattacke in Mannheim, bei der ein 25-jähriger Afghane einen Polizisten tödlich verletzt hatte, stehen auch potenzielle Einzeltäter im Fokus der Behörden. Dies sei auch zur EM "immer ein denkbares Szenario", sagte Faeser.

Für sie als Innenministerin stehe die Sicherheit an erster Stelle, wenn das Turnier am kommenden Freitag mit dem Eröffnungsspiel in München von Gastgeber Deutschland gegen Schottland beginnt. Das Finale wird am 14. Juli im Berliner Olympiastadion angepfiffen.

Faeser rät den Menschen, das Turnier zu genießen: "Das ist etwas, was ich auch allen in Deutschland sage: Freut euch auf das Turnier. Geht hin." Die EM solle eine "unbeschwertere Zeit einbringen, wo wir uns wieder freuen können mit unserer Nationalmannschaft und vielleicht nicht immer an die schlimmsten Dinge denken, die gerade so außenpolitisch wie innenpolitisch eine gewisse Rolle derzeit spielen", sagte die 53-Jährige.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.