WM-Spitzenreiter Max Verstappen kann nicht wie gewünscht fahren. Technische Probleme bereiten seinem Red-Bull-Team Sorgen. Schnellster im Formel-1-Training in Kanada wird ein Ex-Weltmeister.
Altmeister Fernando Alonso ist am verregneten Formel-1-Trainingstag vor dem Großen Preis von Kanada die schnellste Runde gefahren. In seinem Aston Martin landete der 42-jährige Spanier am Freitag in Montreal knapp eine halbe Sekunde vor George Russell im Mercedes. Platz drei belegte Lance Stroll im zweiten Aston Martin. Weltmeister Max Verstappen hatte technische Probleme am Energierückgewinnungssystem seines Red Bull und konnte nicht wie gewünscht agieren. Der Niederländer belegte nur Platz 18. Nico Hülkenberg steuerte seinen Haas-Rennwagen auf Rang 15.
Zum Auftakt in Kanada bestimmte das Wetter das Programm. Eine Stunde vor dem ersten Training hatte es rund um den Kurs auf der Île Notre-Dame im Sankt-Lorenz-Strom stark geregnet und gehagelt. Die Temperaturen fielen bei Blitz und Donner um etwa 15 Grad. Zunächst sah es so aus, als müsste die erste Übungseinheit verschoben werden. Dazu kam es zwar nicht, aber aufgrund der nassen Strecke konnte lange nicht schnell gefahren werden. Auch beim zweiten Training am Nachmittag (Ortszeit) regnete es. Fahrten mit Trockenreifen waren so erneut nicht ununterbrochen möglich.
Vor dem neunten Saisonlauf am Sonntag (20.00 Uhr/Sky) führt Verstappen in der WM-Gesamtwertung mit 169 Punkten vor Ferrari-Star Charles Leclerc (138), der zuletzt bei seinem Heimspiel in Monaco triumphiert hatte. Dritter ist der Brite Lando Norris (113) von McLaren.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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