Bundestrainer Julian Nagelsmann erzählt eine Anekdote aus seiner Kindheit. Die könnte dazu führen, dass Sportdirektor Rudi Völler nach der EM hoch hinaus muss.
Nach der EM geht Rudi Völler auf Wunsch von Julian Nagelsmann womöglich in die Luft. Oder besser gesagt auf Wunsch von Julian Nagelsmanns Schwester. In einem weiteren Loblied auf die besonderen Wesenszüge des DFB-Sportdirektors verriet der Bundestrainer kurz vor dem Turnierstart eine Anekdote aus seiner Kindheit.
"Selbst meine Schwester hat als Kind gesagt, dass sie eine Heißluftballon-Fahrt mit Rudi Völler machen wolle", berichtete Nagelsmann "Spielmacher – der EM-Podcast von 360Media mit Sebastian Hellmann".
Nun könnte dieser Wunsch Jahre später in Erfüllung gehen. "Ich habe Rudi schon gesagt, es kann sein, dass ich ihr das schenken muss, wo ich jetzt einen persönlichen Draht zu ihm habe. Er hat gesagt, kein Problem, macht er dann. Das würde er wahrscheinlich mit jedem anderen auch machen. So ist er halt", sagte Nagelsmann.
Völler hatte den 36-Jährigen im September 2023 nach der Trennung von Hansi Flick als Bundestrainer zum DFB geholt. Seither harmonieren beide als Führungsduo bei der Nationalmannschaft. "Rudi ist wie eine Papa-Figur, auch für mich als jungen Trainer, der mir die nötige Ruhe gibt. Ich verstehe mich gerade auf menschlicher Basis extrem gut mit ihm, er ist ein Ruhepol mit viel Turniererfahrung", sagte Nagelsmann. "Er ist sehr nahbar, ist ein ganz normaler Typ. Das zeichnet ihn aus, deshalb liebt ihn jeder" - inklusive seiner Schwester, berichtete der Bundestrainer.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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