Die Ausschreitungen beim Bundesliga-Spiel zwischen Frankfurt und Stuttgart vor etwa sechs Monaten hatten fast beispiellosen Charakter. Nun steht die Strafe für die Eintracht fest.
Fußball-Club Eintracht Frankfurt ist etwa ein halbes Jahr nach den Ausschreitungen im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels gegen den VfB Stuttgart vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Die Eintracht muss 250 000 Euro zahlen, wie der DFB am Dienstag mitteilte.
An dem Spieltag im vergangenen November hatte es massive Auseinandersetzungen zwischen den Eintracht-Anhängern und Polizei- und Ordnungskräften gegeben. Nach DFB-Angaben bewarfen die Frankfurter Fans die Polizisten teilweise mit Bau- und Trenngittern und nutzten Gegenstände auch als Schlagwerkzuge. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt.
"Dass Eintracht Frankfurt im Nachgang der Geschehnisse mittlerweile eine Vielzahl an Tätern identifiziert, dem Sportgericht benannt und gegen 45 Personen Stadionverbotsverfahren eingeleitet und überwiegend bereits abgeschlossen hat, wirkte sich strafmildernd aus", hieß es. Der Kontrollausschuss des DFB hatte zuvor beim Sportgericht eine Strafe in Höhe von 500 000 Euro für die Vorkommnisse beantragt.
Noch mehr spannende Nachrichten rund um Fußball und den DFB-Pokal lesen Sie hier:
- Aktuelle News zur Fußball-EM 2024
- Bundesliga-Transfer-News im Überblick
- DFB-Pokal im TV: Wann laufen die Spiele im Fernsehen?
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.