Es waren vor allem Versuche, gewaltsam ins Stadion zu kommen. Die Londoner Polizei ging dagegen vor.
Etwa 56 Festnahmen hat die Polizei rund um das Finale der Champions League Finale im Londoner Wembleystadion vorgenommen. Einige Fußballfans versuchten, sich gewaltsam Zutritt zum Stadion zu verschaffen, wie die Metropolitan Police am Sonntag mitteilte. Wieder andere waren unbefugt auf den Rasen gelaufen.
Das Spiel zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid (0:2) hatte am Samstagabend gerade begonnen, als er unterbrochen werden musste. Gleich nach dem Anpfiff eilten mehrere Flitzer zunächst sekundenlang ungestört über den Rasen. Die Läufer näherten sich einigen Spielern, wobei einer von ihnen für einige Augenblicke den Sicherheitskräften entkam und es fast zurück unter die Fans schaffte, bevor er gefasst wurde. Der größte Teil der Vorfälle sei jedoch bei versuchtem Eindringen ins Stadion an den Sicherheitskontrollen gewesen.
Vor dem Spiel hatten die Stadionchefs angekündigt, gegen "schlechtes Fanverhalten" vorzugehen. Mehr als 2000 Polizeibeamte waren im Einsatz, um Proteste sowie das Champions-League-Finale und damit verbundene Fan-Veranstaltungen zu überwachen, so die Polizei.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de