Die Titelverteidigerin verhindert ein frühes Aus gerade so - aber nicht gegen irgendwen. Iga Swiatek muss gegen Naomi Osaka hart kämpfen und auch einen Matchball gegen sich abwehren.
Turnierfavoritin Iga Swiatek hat in einem Zweitrunden-Krimi gegen Japans Tennis-Star Naomi Osaka ein frühes Aus bei den French Open mit viel Mühe verhindert. Die 22 Jahre alte Polin setzte sich am Mittwochabend in einem dramatischen und teils hochklassigen Match mit 7:6 (7:1), 1:6, 7:5 durch. Dabei kämpfte sich die Titelverteidigerin von einem 2:5-Rückstand im dritten Satz zurück und wehrte auch einen Matchball gegen sich ab.
Osaka (26), die erstmals seit ihrer Rückkehr aus der Babypause wieder in der zweiten Runde eines Grand-Slam-Turniers stand, präsentierte sich mit Swiatek mindestens auf Augenhöhe. Doch nach knapp drei Stunden beendete sie auf dem Court Philippe Chatrier mit einem Rückhandfehler das Match.
Das Duell der beiden viermaligen Grand-Slam-Turniergewinnerinnen hielt von Beginn an, was sich die Tennis-Fans von der Ansetzung versprochen hatten. Osaka, aktuell nur die Nummer 134 der Welt, übernahm nach dem knapp verlorenen ersten Satz die Initiative und brachte Swiatek mit ihren druckvollen und präzisen Schlägen stark in Bedrängnis. Die Polin verlor zwischenzeitlich fast komplett ihren Rhythmus, zeigte sich am Ende aber nervenstärker als ihre Gegnerin.
Swiatek tritt nach ihren Triumphen bei den Masters-1000-Turnieren auf Sand in Madrid und Rom als absolute Titelfavoritin an. Das Turnier im Stade Roland Garros konnte sie bereits 2020, 2022 und 2023 gewinnen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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