Gut zwei Wochen vor EM-Beginn verrät Bundeskanzler Olaf Scholz, wie es um seine eigenen sportlichen Fähigkeiten stand und steht. Mit 40 Jahren änderte sich vieles.
Die anstehende Fußball-Europameisterschaft will Olaf Scholz als Fan und voller Begeisterung verfolgen, für sich persönlich hat der Bundeskanzler den Sport aber erst spät entdeckt. "Ich bin als Jugendlicher sehr unsportlich gewesen. Das Einzige, was ich geschafft habe, ist Schwimmen. Weil ich das früh gelernt hatte, habe ich es sogar zum DLRG-Grundschein gebracht", erzählte der SPD-Politiker gut zwei Wochen vor dem Turnierstart bei "Spielmacher – der EM-Podcast von 360Media mit Sebastian Hellmann". "Ansonsten war das immer eine 4, die ich im Zeugnis hatte. Ein Zeichen für große Unsportlichkeit."
Mit 40 Jahren habe sich das aber geändert, berichtete Scholz. "Seitdem habe ich angefangen zu laufen, das mache ich zwei-, dreimal die Woche. Mit Anfang 50 habe ich mir noch Rudern beibringen lassen, was ich mit großer Begeisterung mache", erklärte der 65-Jährige. "Und jetzt gehört Sport zu meinem Leben dazu, beim Laufen, beim Radfahren, beim Rudern, beim Wandern. Das finde ich schon gut."
Er schätze es am Sport, dass er in dieser Zeit "nicht an so viele Dinge denke, die ich beruflich mache. Sondern mich darauf einlasse und das genieße", meinte Scholz. Er gehöre auch nicht zu den Leuten, die beim Joggen Musik hören.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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