Manuel Neuer wird bei seinem Comeback im DFB-Tor ein weiteres Mal ausgebremst. Nach einer Verletzung vor den Länderspielen im März verzögert sich dieses Mal die Anreise zur EM-Vorbereitung.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss ohne Torhüter Manuel Neuer in die Vorbereitung auf die in Heim-EM starten. Der von Bundestrainer Julian Nagelsmann als Nummer 1 eingeplante Bayern-Profi konnte am Sonntag wegen eines Magen-Darm-Infektes nicht zum Treffpunkt des EM-Kaders nach Blankenhain anreisen, wie der DFB mitteilte. In Thüringen absolviert das Nationalteam bis Freitag ein Trainingslager.
Der 38 Jahre alte Neuer wird damit bei seinem Comeback im DFB-Tor ein weiteres Mal ausgebremst. Vor den Länderspielen im März gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) musste er nach einer Trainingsverletzung aus dem DFB-Quartier abreisen. In beiden Partien stand Marc-André ter Stegen im Tor. Der 32-Jährige vom FC Barcelona muss sich trotzdem auf ein weiteres großes Turnier als Nummer 2 auf der Bank einstellen.
Comeback im DFB-Tor gegen Ukraine geplant
Neuer soll nach DFB-Angaben so rasch wie möglich nach Blankenhain nachkommen. Bislang ist Nagelsmanns Plan, dass der Kapitän des FC Bayern am 3. Juni beim Testspiel in Nürnberg gegen die Ukraine sein DFB-Comeback feiert. Sein 117. und bislang letztes Länderspiel hatte Neuer vor anderthalb Jahren beim frühen deutschen WM-Aus in Katar im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica (4:2) bestritten.
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.