Die Pole für den echten Monegassen. Charles Leclerc nutzt den Heimvorteil. Für den Wahl-Monegassen Max Verstappen läuft es indes gar nicht gut.
Ferrari-Fahrer Charles Leclerc hat sich in seiner Heimat überlegen den ersten Startplatz für den Großen Preis von Monaco gesichert. Der 26-Jährige setzte sich am Samstag in 1:10,270 Minuten mit der schnellsten Runde der Formel-1-Qualifikation vor Oscar Piastri im McLaren durch. Platz drei erfuhr sich Carlos Sainz im zweiten Ferrari. Weltmeister und Vorjahressieger Max Verstappen musste sich im schwächelnden Red Bull mit Platz sechs und fast drei Zehntelsekunden Rückstand begnügen. Nico Hülkenberg steuerte seinen Haas-Rennwagen auf Rang zwölf.
Für den Monegassen Leclerc ist es bereits die dritte Pole Position in der Stadt, in der er geboren wurde. Nutzen konnte er das in der Vergangenheit im Rennen aber nicht. Bislang ist der Vizeweltmeister von 2022 noch ohne Sieg und Podestplatz auf einer der traditionsreichsten Strecken des Rennkalenders.
Der erste Startplatz ist in Monaco besonders wichtig, da Überholmanöver im Grand Prix auf dem schmalen Asphaltband an der Côte d’Azur nur sehr schwer möglich sind. Vor dem achten Saisonlauf am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) führt Verstappen in der WM-Wertung mit 161 Punkten vor Leclerc (113) und Sergio Perez (107) im zweiten Red Bull. Verstappen hatte im Vorjahr und 2021 an der Mittelmeerküste gewonnen, Perez war 2022 auf dem herausfordernden Stadtkurs siegreich.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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