Nach dem schweren Sturz zeigte sich der zweimalige Tour-de-France-Sieger zuletzt wieder auf dem Rad. Sein Team ist noch skeptisch, ob der Däne rechtzeitig fit wird, um den Tour-Titel zu verteidigen.
Der dänische Radprofi Jonas Vingegaard ist nach seinem schweren Sturz zwar wieder seit kurzer Zeit auf dem Rad, aber seine Teilnahme bei der Tour de France bleibt ungewiss. "Wir hoffen, dass Jonas es zur Tour schafft. Das ist noch ein großes Fragezeichen", sagte Marc Reef, sportlicher Leiter von Vingegaards Visma-Team, dem Portal "radsport-news.com" vor dem Start der 15. Etappe des Giro d'Italia am Sonntag.
Der Däne war am 4. April bei der Baskenland-Rundfahrt so heftig gestürzt, dass er sich schwer an der Lunge verletzte. Daneben zog er sich mehrere Brüche zu. "Seine Regeneration verläuft ganz gut, aber wir müssen sehen, wie es in den kommenden Wochen sein wird", sagte Reef weiter. Demzufolge werde Vingegaard bis zum Tourstart am 29. Juni kein Radrennen mehr bestreiten. Sein größter Konkurrent Tadej Pogacar, der aktuell den Giro d'Italia dominiert und auch bei der Tour starten will, profitiert von der schwierigen Vorbereitung Vingegaards.
Anfang Mai hatte sich der Tour-Sieger der Jahre 2022 und 2023 selbst zu Wort gemeldet. "Natürlich hoffe ich, bei der Tour starten zu können", sagte der 27 Jahre alte Vingegaard. "Wir wissen noch nicht genau, wie meine Form sein wird und wie die Erholung weiter verläuft, aber ich werde alles dafür geben, eine gute Form zu haben."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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