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Olympia-News: IOC-Chef Bach will vor Olympia in der Seine baden

Seit mehr als 100 Jahren ist das Schwimmen in der Seine in Paris verboten. Dass der Fluss jetzt wieder sauber genug für olympische Wettbewerbe ist, will der IOC-Präsident gern auch selbst beweisen.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

IOC-Präsident Thomas Bach (70) ist bereit für ein Bad in der Seine vor den Sommerspielen in Paris. "Bisher habe ich noch keine Einladung bekommen, aber wenn ich eine erhalte, dann mache ich das gern. Ich hoffe, es ist nicht zu kalt", sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees in einem Gespräch mit internationalen Medien. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hatte angekündigt, mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und olympischen Spitzenfunktionären vor den Spielen in der Seine schwimmen zu wollen, um die verbesserte Wasserqualität zu beweisen.

Hidalgo kündigte den Sprung ins Wasser für Ende Juni oder Anfang Juli an. Vor Olympia in Paris wird die über viele Jahre stark verschmutzte Seine mit großem Aufwand gereinigt. Bei den Spielen sollen die Freiwasserschwimmer und die Triathleten ihre Wettbewerbe in dem Fluss absolvieren. Vom Sommer 2025 an soll auch der Öffentlichkeit in einigen Bereichen das seit 1923 verbotene Schwimmen in der Seine wieder erlaubt werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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