Mit der AS Rom hat Bayer Leverkusen nach dem Halbfinal-Aus im Vorjahr noch eine Rechnung offen. Nun kommt es in der Europa League zur Neuauflage.
Sportchef Simon Rolfes fordert von den Spielern bei Bayer Leverkusen kühlen Kopf im Halbfinal-Hinspiel der Europa League bei der AS Rom (Donnerstag, 21 Uhr/RTL). Mögliche Revanche-Gedanken der Profis des deutschen Meisters will er aber nicht unterdrücken. "Überdrehen ist nie gut. Dominanz bekommst du nur, wenn du mit Kopf spielst und nicht nur von Emotionen geleitet bist", sagte Rolfes am Mittwoch vor der Abreise. "Aber Emotionen gehören dazu und sind auch ein Antrieb. Den haben wir auf jeden Fall. Deswegen freuen wir uns alle, dass es nach Rom geht."
Im Vorjahr schied Leverkusen im Halbfinale dieses Wettbewerbs gegen denselben Gegner aus. Die Wut bei den Leverkusenern nach dem teilweise übertriebenen Zeitspiel der Römer beim 0:0 im Rückspiel war sehr groß. "Aber wir haben aus diesem letztjährigen Halbfinale, aus dieser Enttäuschung, Energie und Motivation geschöpft", sagte Rolfes: "Für diesen Wettbewerb, aber auch für den Erfolg in der Bundesliga." Sowieso stehe die grundsätzliche Motivation für Titel über allem. "Die Chance, das Triple zu gewinnen, bedeutet allen im Verein alles", sagte der Sportchef. Leverkusen steht im Pokalfinale am 25. Mai gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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