Noch ist Tennisstar Angelique Kerber nach der langen Babypause weit von ihrer Bestform entfernt. Doch abschreiben dürfe man sie auf keinen Fall, meint Andrea Petkovic.
Ex-Tennisspielerin Andrea Petkovic traut Angelique Kerber weiterhin große Erfolge zu - vor allem in Wimbledon. "Jemand wie Angie weiß, wie man große Matches gewinnt und wie man bei Grand Slams spielt. Und ich glaube, dass wir ein Auge auf sie haben müssen, vor allem in der Rasensaison. Das ist der Belag, auf dem sie am liebsten spielt. Wimbledon ist ihr Lieblingsturnier", sagte die 36-Jährige im Interview des Portals t-online.
Kerber (36) war zum Jahreswechsel nach 18-monatiger Babypause auf die Tour zurückgekehrt, ihre Leistungen sind seitdem schwankend. Zuletzt war die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin beim WTA-Event in Stuttgart bereits in der ersten Runde ausgeschieden.
"Sie wird natürlich auch älter, wird sich immer weniger Turniere zumuten und punktuell auf Turniere setzen. Aber wie wir gesehen haben, kann das durchaus funktionieren", sagte Petkovic mit Verweis auf Kerbers Viertrunden-Einzug beim Masters in Indian Wells im März.
Petkovic äußerte auch einmal mehr ihr Bedauern über die Trennung des Deutschen Tennis Bundes von Damen-Bundestrainerin Barbara Rittner. "Mit ihrem Abgang ist eine sehr große kulturelle Wissenslücke entstanden", sagte Petkovic und begründete: "Barbara ist die einzige Frau, die ich kenne, die jedes einzelne Talent oder jedes einzelne junge Mädchen in Deutschland kennt und weiß, wer Potenzial hat."
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