Ein Disput zwischen Hoeneß und Tuchel überschattet die Vorbereitung auf das Champions-League-Halbfinale gegen Real. Der Ehrenpräsident unterstreicht seine Kritik am Coach erneut.
Nach der großen Aufregung des Wochenendes um eine heftige Kritik von Uli Hoeneß an Trainer Thomas Tuchel hat der Ehrenpräsident des FC Bayern nachgelegt. Dem "Kicker" sagte der langjährige Vereinspatron des Rekordmeisters, dass er zu seiner Aussage stehe, Tuchel würde lieber neue Spieler kaufen, als junge Fußballer besser zu machen. Dabei ging es konkret um die Münchner Youngster Alphonso Davies, Aleksandar Pavlovic und Jamal Musiala. Tuchel zeigte sich von den bei einer Podiumsdiskussion am Freitag gefallenen Hoeneß-Aussagen verletzt und widersprach energisch.
Hoeneß sagte nun am Montag laut "Kicker", dass seine Sätze medial aufgebauscht worden seien. Inhaltlich aber stehe er zu der Aussage. Und mehr noch: Der langjährige Münchner Macher und das aktuelle Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern sagte, solche Wortmeldungen künftig weiter zu tätigen, auch wenn diese innerhalb des Vereins für Wirbel sorgen. Er kündigte demnach an, "wild entschlossen zu sein, meine Meinung wieder deutlicher zu machen".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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