Lance Stroll ist der Schnellste. Sein Teamkollege Fernando Alonso aber nur Vorletzter. Weltmeister Max Verstappen lässt es als Dritter angehen. Ein kleines Feuer sorgt für eine Unterbrechung.
Max Verstappen hat beim einzigen Freien Training bei der Formel-1-Rückkehr nach China die Bestzeit verfehlt. Der dreimalige Weltmeister, dem ein Rennsieg auf dem Shanghai International Circuit noch fehlt, belegte am Freitag in einer betriebsamen einstündigen Einheit den dritten Platz in seinem Red Bull. "Wir müssen uns deutlich verbessern, wenn wir da vorne mitfahren wollen", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky.
Schnellster war der Kanadier Lance Stroll im Aston Martin, Zweiter wurde der Australier Oscar Piastri im McLaren. Auf Rang fünf schaffte es Nico Hülkenberg im Haas als einziger deutscher Stammpilot.
Die Aussagekraft der Platzierungen ist aber eher gering, Strolls spanischer Teamkollege Fernando Alonso kam beispielsweise nicht über den vorletzten Rang hinaus. Auch die beiden Ferrari-Piloten, Carlos Sainz aus Spanien und Charles Leclerc aus Monaco, belegten nur die Ränge 14 und 13. Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der schon sechsmal in China gewinnen konnte, wurde im Mercedes lediglich 17..
Fast alle Fahrer kamen auf 20 und mehr Runden, sie nutzten die Session besonders, da es bereits wenige Stunden später zur Qualifikation für das Sprintrennen kommt und kein weiteres Training mehr ansteht. Die Renn-Kurzversion über 100 Kilometer steigt zum ersten Mal in diesem Jahr, gefahren wird der Sprint am Samstag. Der erste Große Preis China nach fünf Jahren findet am Sonntag (09.00 Uhr MESZ/Sky) statt.
Für eine kurze Unterbrechung am Freitag sorgte ein kleiner Brand auf einer Wiese neben der Strecke. Einsatzkräfte konnten diesen aber schnell löschen, zurückblieb ein schwarzer Fleck auf dem trockenen Grün.
Die Königsklasse des Motorsports fährt zum ersten Mal seit 2019 wieder auf dem Kurs. Nach der Rennpremiere in China 2004 hatten die Corona-Pandemie und die strengen Auflagen der Null-Covid-Strategie der chinesischen Regierung die Starts in den Jahren 2020, 2021, 2022 und 2023 verhindert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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