Es wird gerade viel miteinander gesprochen im Fahrerlager der Formel 1. Doch nicht immer führt das zur Zusammenarbeit. Bei Red Bull und Carlos Sainz könnte es auch so sein.
Motorsportberater Helmut Marko hat Gespräche von Red Bull mit dem spanischen Formel-1-Piloten Carlos Sainz bestätigt. "Aber er hat ein sehr lukratives Angebot von Audi, das wir nicht matchen oder überbieten können", sagte Marko der "Kleinen Zeitung" (Donnerstag) aus Österreich in einem Interview.
Sainz muss nach dieser Saison sein Cockpit bei Ferrari für Rekordweltmeister Lewis Hamilton räumen, bei Red Bull läuft der Vertrag des Mexikaners Sergio Pérez am Ende des Jahres aus. Audi wird ab 2026 nach der Übernahme des Sauber-Rennstalls mit einem eigenen Werksteam antreten. Die beiden aktuellen Piloten des Traditionsteams aus der Schweiz haben wiederum jeweils auch nur noch einen Vertrag für diese Saison.
Sainz startete seine Formel-1-Karriere beim Red-Bull-Schwesterteam Toro Rosso, das mittlerweile unter dem Namen Visa RB antritt. Damals fuhr der 29-Jährige zusammen mit Max Verstappen. Der Niederländer stieg aber 2016 zum Red-Bull-Fahrer auf und ist mittlerweile dreimaliger Weltmeister. Es habe Sainz damals sehr geschmerzt, "als wir bei Red Bull auf Verstappen gesetzt haben und nicht auf ihn", sagte Marko der "Kleinen Zeitung".
Der 80-Jährige stellte in dem Interview aber auch klar, dass Pérez die beste Option für 2025 bei Red Bull sei, wenn er seine bisherigen Leistungen in dieser Saison halten könne. "Klar ist, dass 'Checo' derzeit seine beste Saison fährt, seit er bei uns ist."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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