Kevin Trapp wurde zuletzt nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt. Die Heim-EM hat der Frankfurter Torhüter aber nicht abgehakt.
Kevin Trapp hat die Teilnahme an der Fußball-EM trotz seiner jüngsten Nichtberücksichtigung durch Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht abgeschrieben. "Natürlich war das keine schöne Nachricht. Aber ich bin deshalb nicht in ein Loch gefallen. Ich versuche professionell damit umzugehen und die Situation wieder auf meine Seite zu bringen", sagte der Torhüter des Bundesligisten Eintracht Frankfurt am Dienstag.
Trapp hatte Ende des vergangenen Jahres beim 2:3 gegen die Türkei und 0:2 in Österreich als Vertreter des damals verletzten Stammtorhüters Manuel Neuer zwischen den Pfosten gestanden, war für die Länderspiele im März in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) aber nicht berücksichtigt worden.
"Ich wusste das schon ein paar Tage vor der Nominierung", berichtete Trapp und bekräftigte: "Ich bin in der Lage, damit umzugehen." Die Heim-EM vom 14. Juni bis 14. Juli bleibe für ihn das Ziel. "Ich habe weiter die Chance, mich über Leistung für die Nationalmannschaft zu empfehlen", sagte der 33-Jährige.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de