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TCS London Marathon Ergebnisse vom 21.04.2024: Neuer Frauen-Rekord aufgestellt - Olympiasiegerin Jepchirchir gewinnt 

Am 21. April liefen wieder tausende Menschen beim London Marathon durch die Metropole. Die Olympiasiegerin Peres Jepchirchir war Schnellste und stellte gleichzeitig einen neuen Rekord auf.

Olympiasiegerin Peres Jepchirchir hat den London-Marathon gewonnen. (Foto) Suche
Olympiasiegerin Peres Jepchirchir hat den London-Marathon gewonnen. Bild: picture alliance/dpa/AP | David Cliff

Seit 1981 schnüren Läufer:innen ihre Turnschuhe, um beim TCS London Marathon Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Der Marathon hat sich zu einem der beliebtesten Sportevents entwickelt. Am 21. April startete wieder der nächste Langstreckenlauf in der englischen Metropole. Alles, was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie im folgenden Überblick.

TCS London Marathon 2024: Spenden-Laufevent startet am 21.04.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen liefen nach Berichten ab etwa 9.30 Uhr (MEZ) in Staffeln los. Generell starten nicht alle Läufer:innen gleichzeitig, sondern in Wellen. Der wellenartige Massenstart könnte für 11 Uhr (MEZ) angesetzt werden, schreibt der "Independent". Der Lauf dauert Stunden. Die Ziellinie auf der Mall schließt um 20.30 Uhr (MEZ) und wird zum St. James Park verlegt. Der Lauf dauert bis Mitternacht an, bis die letzten durch das Ziel gerannt sind.

Die aktuelle Strecke des London Marathons

Der 42 Kilometer lange Marathon beginnt in Blackheath. Von dort geht es nachWoolwich, an der Cutty Sark undBermondsey vorbei über die Tower Bridge. Die Strecke führt weiter zur Isle of Dogs in die City of London, bis das Ziel in Westminster, die Mall erreicht ist. Zuschauer:innen können die Teilnehmenden entlang der Strecke anfeuern. Weitere Informationen zur Strecke finden Sie auf der Webseite des Veranstalters. Dort gibt es auch Informationen zu weiteren Laufevents, wie dem Kinder-Marathon, der bereits einen Tag vorher stattfindet.

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Gibt es Streckensperrungen beim London Marathon?

Die Laufstrecke ist für den Verkehr gesperrt. Gäste und Läufer:innen werden gebeten mit der U-Bahn anzureisen. Aufgrund eines Zugstreiks kann es vorab bereits zu Behinderungen kommen. Weitere Informationen zu den Transportmöglichkeiten liefern die öffentlichen Verkehrsunternehmen vor Ort oder online.

London Marathon im TV und Live-Stream sehen? So geht's

Wer am Sonntag lieber den Marathon vom Sofa aus anschauen will, muss nicht nach London reisen. Die BBC One und BBC Two übertragen den London Marathon live im TV und im Internet. Zuschauer aus Deutschland können die Live-Übertragung nicht sehen. Dafür brauchen sie VPN. Ansonsten zeigt Eurosport 1 eine Wiederholung um 23 Uhr.

Ergebnisse vom London Marathon 2024

An dieser Stelle informieren wir Sie über alle Entwicklungen und Ergebnisse vom London Marathon.

+++ 21.04.2024: Jepchirchir gewinnt London-Marathon mit Frauen-Rekordzeit +++

Olympiasiegerin Peres Jepchirchir hat den London-Marathon gewonnen und dabei für einen Weltrekord in einem reinen Frauen-Rennen gesorgt. Die 30 Jahre alte Kenianerin siegte am Sonntag über die 42,195 Kilometer in 2:16:16 Stunden und blieb damit unter der bisherigen Bestmarke von Mary Keitany. Die Kenianerin war vor sieben Jahren ebenfalls in der britischen Hauptstadt 2:17:01 Stunden gelaufen.

Schnellste Marathonläuferin bleibt aber Tigst Assefa. Die Äthiopierin hatte den Weltrekord für ein Rennen mit einem gemischten Feld im vorigen September in Berlin auf 2:11:53 Stunden geschraubt. In einem hochklassig besetzten Feld war auch Assefa in London am Ende ohne Chance gegen den energischen Schlussspurt von Jepchirchir und wurde mit sieben Sekunden Rückstand Zweite. Rang drei ging knapp dahinter an Joyciline Jepkosgei aus Kenia, die das Rennen 2021 für sich entschieden hatte.

Im Rennen der Männer verpasste Äthiopiens mittlerweile 41 Jahre alter Lauf-Star Kenenisa Bekele den Sieg. Bekele musste mit Rang zwei hinter dem Kenianer Alexander Mutiso Munyao zufriedengeben, der in 2:04:01 gewann und im Ziel in der Nähe des Buckingham-Palasts 14 Sekunden Vorsprung hatte.

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/news.de/dpa

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