Die Eröffnungszeremonie im Herzen von Paris soll zum Auftakt von Olympia etwas ganz Besonderes werden. Laut Frankreichs Präsident Macron gibt es aber auch Plan B und Plan C.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris könnte bei einer Verschlechterung der Sicherheitslage doch nicht auf der Seine stattfinden. Eine Eröffnungszeremonie auf einem Fluss sei eine Weltpremiere, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montag im Interview des Senders BFMTV. "Wir können das machen und werden das machen." Allerdings würden ein Plan B und C vorbereitet.
Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele soll die Eröffnungszeremonie am 26. Juli nicht in einem Stadion, sondern im Herzen der Austragungsstadt organisiert werden. Rund 160 Boote sollen die Mannschaften mit mehreren Tausend Athletinnen und Athleten auf einer sechs Kilometer langen Strecke über die Seine entlang der schönsten Sehenswürdigkeiten von der Pont d’Austerlitz bis zum Trocadéro bringen. Etwa 300 000 Menschen könnten die Zeremonie verfolgen, hieß es - das sind weniger als ursprünglich geplant.
Im Fall einer terroristischen Bedrohung könnte die Feier zum Beispiel nur am Trocadéro-Platz oder gleich ganz im Stadion stattfinden, erklärte Macron. Frankreich hatte im März nach dem Anschlag in Moskau die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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