Der Auftakt zum Deutschen Langstrecken Cup am Samstag endete in einer Tragödie. Bei einem schweren Rennunfall verlor Troy Beinlich auf dem Hockenheimring sein Leben. Der Nachwuchsrennfahrer wurde nur 21 Jahre alt.
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Schock-Vorfall beim "RACEFOXX 1000km"-Rennen auf dem Hockenheimring: Ein 21-jähriger Motorradfahrer ist bei einem Motorradrennen auf dem Hockenheimring gestürzt und später seinen schweren Verletzungen erlegen. Warum es zu dem Unfall am Samstagmittag kam, sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Das Rennen sei nach dem Sturz abgebrochen worden. Alle weiteren Veranstaltungen am Samstag wurden ebenfalls abgesagt, hieß es in der Mitteilung der Polizei.
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Troy Beinlich ist tot: Nachwuchsrennfahrer stürzt auf Hockenheimring und stirbt
Am Ostersonntag wurde bekannt, dass es sich bei dem Toten um den aus Schleiz (Thüringen) stammenden Troy Beinlich (21) vom Beinlich Racing Team handelt. Die "Leipziger Volkszeitung" hat zuerst berichtet. Nach anderthalb Stunden Renndauer und mehr als 200 Runden ereignete sich das Unglück: Beinlich verlor die Kontrolle über sein Motorrad im Motodrom und stürzte schwer, direkt vor den größten Zuschauertribünen, wo sich viele Kinder und Jugendliche befanden.
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Nach tödlichen Unfall: Verkehrsdienst Mannheim nimmt Ermittlungen auf
Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut Mitteilung waren Rettungsdienst und Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort. Auf dem Programm stand am Samstag nach Angaben des Hockenheimrings ein Langstreckenrennen über 1000 Kilometer.
Verein nimmt Abschied von Troy Beinlich
Die Trauer über den Tod des jungen Rennfahrers ist groß. Auf Facebook nimmt sein Heimatverein MSC Schleizer Dreieck Abschied von dem Nachwuchsrennfahrer: "Wir sind in tiefer Anteilnahme und in Gedanken bei seiner Familie, seinem Team und seinen Freunden und wünschen allen viel Kraft in diesen so unfassbar schweren Stunden", heißt es in dem Post. Dazu veröffentlicht der Verein ein Foto von Troy Beinlich. "Troy, wo immer du jetzt auf uns herunterblickst - du wirst immer ein Teil unseres Vereins, des Schleizer Dreiecks und unserer Rennsportfamilie sein."
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sba/news.de/dpa
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