Zu mutlos, nicht zielstrebig genug - der Start in die Partie ist bei der U21 immer wieder ein Thema. Gegen Israel dient das A-Nationalteam als Vorbild. Der Plan geht nicht auf - und hilft trotzdem.
Deutschlands U21-Fußballer haben sich bei ihrem wichtigen Sieg gegen Israel auch ein Beispiel am A-Nationalteam und dem schnellen Tor von Florian Wirtz gegen Frankreich genommen. "Heute vor dem Spiel war das Thema in der Gruppe. Da haben wir gesagt, dass wir es genauso spielen", sagte Trainer Antonio Di Salvo nach dem 2:0 (1:0) in der EM-Qualifikation. Dabei hatte der Bremer Nick Woltemade direkt nach dem Anpfiff eine Chance, die an Wirtz' Treffer erinnerte.
"Ich hätte ehrlicherweise nicht gedacht, dass es so funktioniert", sagte der Offensivspieler. "Mit ein bisschen mehr Glück stehe ich alleine vorm Tor. Eine Kopie war es leider nicht, sonst hätte ich das Ding reingeschossen. Aber es war auf jeden Fall ein guter Start." Woltemades Chance markierte den Auftakt zu einer starken deutschen Anfangsphase, nach 14 Minuten traf der Mainzer Brayan Gruda. "Das hat unserem Spiel gut getan, wir sind sofort nach vorne gekommen", lobte Di Salvo.
Mit ihrem mutigen Auftritt setzte die Auswahl auch die Vorgabe des Trainers um, der beim 0:0 gegen den Kosovo vor allem die zu abwartende und passive erste Halbzeit bemängelt hatte. "Es war auch ein Thema im Trainerteam, dass wir besser ins Spiel kommen müssen", gab der 44-Jährige zu. "Das haben wir heute sehr gut gemacht vom Anpfiff weg. Wir haben das 1:0 erzwungen, das hat unserem Spiel gut getan."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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