Joshua Kimmich will im Mittelfeld Einfluss nehmen. In der DFB-Elf wird er aber schon nach rechts hinten versetzt. Bastian Schweinsteiger hält diese Idee auch beim FC Bayern für sinnvoll.
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (39) würde eine Versetzung von Joshua Kimmich aus dem defensiven Mittelfeld auf die Position des rechten Außenverteidigers auch beim FC Bayern München für nachvollziehbar halten. "Er sieht sich vielleicht mehr auf der Sechserposition, aber viele sehen ihn als Rechtsverteidiger. Er bringt eigentlich alles mit, dort auf Weltklasse-Niveau zu spielen", sagte der ehemalige Bayern-Profi Schweinsteiger der "Sportschau" am Dienstag. "Ich glaube, Bayern München wäre mit Sicherheit auch froh, wenn er sagen würde, ich spiele Rechtsverteidiger und ich mache das für euch die nächsten Jahre. Da wäre Bayern München sehr happy drüber."
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat Kimmich (29) in der Nationalmannschaft schon zurückbeordert. Es sei nicht so, dass Kimmich die rechte Verteidigerposition ablehne, auf der er einst bei der EM 2016 den Sprung in die erste Elf schaffte, äußerte kürzlich Nagelsmann. "Ich glaube, ihn selbst stört es ein bisschen, dass man ihm immer nachsagt, er würde auf der Position nicht spielen wollen. Generell ist er extrem offen. Für ihn ist bedeutend, dass er spielt. Und dass er der Mannschaft helfen kann. Das macht er", sagte Nagelsmann.
Schweinsteiger, Weltmeister 2014 in Brasilien, empfiehlt dem FC Bayern außerdem dringend Transfers im Sommer. "Gerade im zentralen Mittelfeld, glaube ich, wäre es gut, noch mal nachzulegen", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler. In der Bundesliga sind die Münchner, zuletzt elfmal nacheinander Meister, nur Tabellenzweiter mit deutlichem Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Am Samstag empfängt der FC Bayern Borussia Dortmund.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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